CommView
erlaubt die Datentransfererfassung von sog. Loopback-Verbindungen.
Zum Start der Überwachung des Loopback-Interfaces, wählen Sie
dieses aus der Drop-down-Liste in der Werkzeugleiste.
Loopback
Pakete werden vom selben Computer gesandt und empfangen, wie z.B.
an sich selbst adressierte Pakete. Auf einem PC im Normalbetrieb
bestehen in der Regel keine Loopback-Verbindungen. Es ist jedoch
unter Entwicklern üblich Loopback-Verbindungen zum Testen von
Netzwerkapplikationen zu verwenden. Daher sind Entwickler die
primäre Zielgruppe für die Erfassung von
Loopback-Datenpaketen.
Pakete die von
einer Loopback-Verbindung erfasst werden, sehen genau gleich aus
wie jene die von irgendeinem anderen Host gesandt werden. Ein
Unterschied besteht darin, dass die Checksumme nicht verarbeitet
wird. Bitte beachten Sie folgende Punkte, wenn Sie Pakete von
Loopback-Verbindungen erfassen:
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CommView erfasst
Loopback-Verkehr von allen lokalen IP-Adressen. Dies schließt immer
die Adressen 127.0.0.1/255.0.0.0 ein, sowie die IP-Adressen der
lokalen Ethernet-Adapter, z.B. 192.168.0.1.
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ICMP-Pakete können nicht
erfasst werden. Andere Protokolle (TCP, UDOP, usw.) sind
möglich.
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Nur erfolgreich
gesendete/empfangene Pakete werden erfasst. Wenn z.B. ein
Verbindungsversuch scheitert, werden Sie keine SYN-/RST-Pakete
sehen.
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Sitzungen werden still
geschlossen, d.h. es werden keine FIN-Pakete erfasst.
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